Eintracht Frankfurt trauert um Wolfgang Steinmetz. Der 76-Jährige ist vor wenigen Tagen nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben.
"Als ich von der Nachricht erfuhr, bin ich erschrocken. Wolfgang war ein Eintrachtler mit Haut und Haaren, der sich gerade in den schwierigen Zeiten unheimlich für die Sportler und ihre Interessen einsetzte. Ich bin zutiefst erschüttert", so der sichtlich betroffene Präsident von Eintracht Frankfurt, Peter Fischer.Wolfgang Steinmetz war seit 1977 Mitglied unserer Eintracht. Von Beginn an engagierte er sich in der Volleyballabteilung, die er zu großen Erfolgen führte. Jahrelang war er Abteilungsleiter Volleyball und stellvertretender Sprecher des Beirats der Eintracht. Auch im Hessischen Volleyballverband engagierte sich Wolfgang Steinmetz. Hier wirkte er als Bezirksjugendwart, stellvertretender Bezirksvorsitzender, Spielwart und Vorsitzender.2003 bekam Wolfgang Steinmetz das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen, bereits 1989 war er vom Land Hessen mit dem „Ehrenbrief des Landes Hessen“ ausgezeichnet worden.Bis zu seinem Tod engagierte sich der Ehrenvorsitzende des Hessischen Volleyballverbandes, der auch im Vorstand der Sportjugend Frankfurt seinen Platz hatte, auch bei der Eintracht. Im Verein arbeitete Steinmetz im Verwaltungsrat. Und auch im Vorstand des Frankfurter Fanprojekts setzte sich Steinmetz für die Belange der Anhänger ein.Eintracht Frankfurt trauert um sein sehr verdientes Mitglied und ist mit den Gedanken bei seinen Angehörigen.