07.12.2011

Autogrammjäger an der Uhlandschule

Die Uhlandschule im Frankfurter Ostend hatte als erste der zehn teilnehmenden Schulen ihren Spielplan \"Sautreiben\" durchgespielt. Bereits am 01. Dezember fand die Siegerehrung mit Christoph Preuß statt.

Das aktuelle Pausen-Liga-Spiel „Sautreiben“ war sehr aufregend und von den Kinder- und Lehrerkörpern wurde viel Adrenalin ausgeschüttet. Die Uhlandschule im Frankfurter Ostend hatte als erste der zehn teilnehmenden Schulen ihren Spielplan durchgespielt und am 01. Dezember fand bereits die Siegerehrung statt.„Mal was Neues“, dachten sich die Verantwortlichen der Uhlandschule und ließen das große Finale der AOK-Pausen-Liga bei winterlichen Temperaturen im Freien stattfinden. Die Schüler der Klasse 3b  konnten es kaum erwarten, die mitten im Schulhof stehende Bühne zu stürmen und sich ihren hart erkämpften Pokal abzuholen. Bis zum Schluss waren sie exakt Punkt- und Tordifferenzgleich mit dem Team der 4b. Erst am letzten Spieltag kam es zum direkten Vergleich, den die Pausen-Liga Youngsters für sich entscheiden konnten. Und da es an der Uhlandschule kluge Rechner gibt, war es kein Geheimnis mehr, bei wem die goldene Trophäe für die nächsten sechs Monate im Klassenzimmer stehen wird.

„Öfter mal was Neues“, dachte auch das AOK-Pausen-Liga Team und brachte zur großen Freude der Kinder prominente Verstärkung aus dem Profilager mit. Christoph Preuß, Fußball-Profi bei Eintracht Frankfurt bis 2010, zurzeit ein Trainee-Programm bei der Fußball-AG absolvierend, war zur Siegerehrung angereist und mit der ehrenvollen Aufgabe der Pokalübergabe betraut.

Bevor die Siegerehrung allerdings auch nur ansatzweise stattfinden konnte, musste „Preußi“ gefühlte 100 Autogramme schreiben und war in der Menge der Kinder kaum noch zu sehen. Nachdem dann doch die Platzierungen verkündet, die Urkunden an alle Kinder verteilt und Fotos der jubelnden Siegerklasse gemacht waren, ging die Jagd auf Autogramme weiter. Christoph Preuß hatte wirklich alle Autogrammwünsche erfüllt, aber da offensichtlich noch zu viel freier Platz auf den Pausen-Liga-Shirts war, wurden nun auch die Trainer gebeten ihre Unterschrift zum Besten zu geben. Erst als die Pause längst vorbei war und die Klassenlehrer die letzten Autogrammjäger eingesammelt hatten, kehrten die Eintrachtler nach vollendeter Mission an den Riederwald zurück.