Mit einer tief bewegenden Trauerfeier in der Abteikirche von Amorbach nahmen am Mittwoch Familie, Freunde und Sportkameraden Abschied von Alfred Pfaff. „Don Alfredo“, der die Eintracht 1959 zur Deutschen Meisterschaft und 1960 bis ins Endspiel um den Europapokal führte, war am 27. Dezember 2008 im Alter von 82 Jahren verstorben.
Pastorin Ute Neubauer würdigte „Don Alfredo“ als echten Sportsmann, der trotz seines gesunden Ehrgeizes immer fair blieb. Den Angehörigen sprach sie Mut zu und erinnerte an ein erfülltes, erfolgreiches Leben, dass der Verstorbene geführt habe. Alfred Pfaff habe als Fußballspieler mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft 1954 und dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft 1959 einmalige Erfolge gefeiert, die vielen Menschen in Deutschland Mut gemacht haben. Trotz seiner Liebe für den Fußball galt sein Tun immer zuerst der Familie, seiner Frau Edith, den beiden Kindern Alfred und Ursula und seinen Enkeln und Urenkeln. Neubauer erinnerte an den freundlichen Gastronom Alfred Pfaff, der ganze Gesellschaften unterhalten konnte. Zum Abschied erklang dann noch einmal „Don Alfredos“ Lieblingslied „Ein kleines Haus am Ende der Welt“, besser bekannt als „Blueberry Hill“.
Für den DFB erinnerte Horst R. Schmidt an den Nationalspieler Alfred Pfaff. Besonders hervor hob Schmidt den Weltmeistertitel 1954, ein Erfolg, der „einem ganzen Land wieder Selbstbewusstsein gab“. Dieter Lindner, Mitglied der Meistermannschaft von 1959, würdigte den Verstorbenen im Namen der Frankfurter Eintracht. Er erinnerte an die großen Erfolge, die Alfred Pfaff Ende der 1950er Jahre mit der Eintracht gefeiert hat und sprach von Alfred als einem loyalen, zuverlässigen Mannschaftskameraden. Natürlich erinnerte Lindner auch an den Spaßvogel Pfaff, der musikalisch begabt war und die Lacher mit seinen kurzen, trockenen Kommentaren immer auf seiner Seite hatte. Die Eintracht, so Lindner, verliert mit Alfred Pfaff eines der ganz großen Idole.
Zum Abschluss der Trauerfeier in der wunderschönen Abteikirche verabschiedeten sich fast 400 Gäste vom Verstorbenen: Mit Heribert Bruchhagen, Dr. Thomas Pröckl, Klaus Lötzbeier, Fred Moske und Axel Hellmann erwiesen der Vorstand der Fußball AG und das Präsidium des Vereins dem Verstorbenen die letzte Ehre. Auch Aufsichtsratschef Herbert Becker und Helmut Weintraud vom Ehrenrat der Eintracht verabschiedeten sich von „Don Alfredo“. Die Stadt Frankfurt wurde von Volker Stein vertreten, das Land Hessen durch Prof. Dr. Heinz Zielinski und der DFB durch Horst R. Schmidt. Natürlich kondolierte auch die komplette Meistermannschaft von 1959 und Hermann Nuber, Siggi Gast und Waldemar Klein vom damaligen Gegner Kickers Offenbach. Vom FC Rödelheim 02, dem Verein, für den Alfred Pfaff Ende der 1940er Jahre spielte, war Hans-Gerhard Höfle nach Amorbach gekommen. Spätere Eintracht-Generationen waren vertreten durch Bernd Hölzenbein, "Charly" Körbel, Gert Trinklein, Jürgen Grabowski, Bernd Nickel, Ralf Falkenmayer, Thomas Berthold, Klaus Gramlich, Rolf Heller und Rainer Falkenhain. Die Glasgow-Rangers, 1960 Halbfinal-Gegner der Eintracht, übersandten schriftliche Beileidswünsche. Und auch die Fans verabschiedeten sich würdig von „Don Alfredo“: Stellvertretend für mehr als 600 Fanclubs legte das Fansprechergremium in der Kirche einen Kranz nieder und auch die Ultras Frankfurt erwiesen dem Ehrenspielführer der Eintracht die letzte Ehre.Die Familie Pfaff bedankt sich von ganzem Herzen für die vielen Beileidsbekundungen. "Für uns war es sehr beeindruckend, zu fühlen, dass es die "Eintracht-Familie" wirklich gibt. Neben den vielen Offiziellen waren ja Spieler aus drei Generationen bei der Trauerfeier. Der würdige Abschied von Alfred ist für uns bei aller Trauer ein großer Trost", ließ die Familie verlauten.
Das Kondolenzbuch im Eintracht Frankfurt Museum liegt noch bis einschließlich 11. Januar aus. Danach wird das Buch der Familie Pfaff übergeben.
Pastorin Ute Neubauer würdigte „Don Alfredo“ als echten Sportsmann, der trotz seines gesunden Ehrgeizes immer fair blieb. Den Angehörigen sprach sie Mut zu und erinnerte an ein erfülltes, erfolgreiches Leben, dass der Verstorbene geführt habe. Alfred Pfaff habe als Fußballspieler mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft 1954 und dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft 1959 einmalige Erfolge gefeiert, die vielen Menschen in Deutschland Mut gemacht haben. Trotz seiner Liebe für den Fußball galt sein Tun immer zuerst der Familie, seiner Frau Edith, den beiden Kindern Alfred und Ursula und seinen Enkeln und Urenkeln. Neubauer erinnerte an den freundlichen Gastronom Alfred Pfaff, der ganze Gesellschaften unterhalten konnte. Zum Abschied erklang dann noch einmal „Don Alfredos“ Lieblingslied „Ein kleines Haus am Ende der Welt“, besser bekannt als „Blueberry Hill“.
Für den DFB erinnerte Horst R. Schmidt an den Nationalspieler Alfred Pfaff. Besonders hervor hob Schmidt den Weltmeistertitel 1954, ein Erfolg, der „einem ganzen Land wieder Selbstbewusstsein gab“. Dieter Lindner, Mitglied der Meistermannschaft von 1959, würdigte den Verstorbenen im Namen der Frankfurter Eintracht. Er erinnerte an die großen Erfolge, die Alfred Pfaff Ende der 1950er Jahre mit der Eintracht gefeiert hat und sprach von Alfred als einem loyalen, zuverlässigen Mannschaftskameraden. Natürlich erinnerte Lindner auch an den Spaßvogel Pfaff, der musikalisch begabt war und die Lacher mit seinen kurzen, trockenen Kommentaren immer auf seiner Seite hatte. Die Eintracht, so Lindner, verliert mit Alfred Pfaff eines der ganz großen Idole.
Zum Abschluss der Trauerfeier in der wunderschönen Abteikirche verabschiedeten sich fast 400 Gäste vom Verstorbenen: Mit Heribert Bruchhagen, Dr. Thomas Pröckl, Klaus Lötzbeier, Fred Moske und Axel Hellmann erwiesen der Vorstand der Fußball AG und das Präsidium des Vereins dem Verstorbenen die letzte Ehre. Auch Aufsichtsratschef Herbert Becker und Helmut Weintraud vom Ehrenrat der Eintracht verabschiedeten sich von „Don Alfredo“. Die Stadt Frankfurt wurde von Volker Stein vertreten, das Land Hessen durch Prof. Dr. Heinz Zielinski und der DFB durch Horst R. Schmidt. Natürlich kondolierte auch die komplette Meistermannschaft von 1959 und Hermann Nuber, Siggi Gast und Waldemar Klein vom damaligen Gegner Kickers Offenbach. Vom FC Rödelheim 02, dem Verein, für den Alfred Pfaff Ende der 1940er Jahre spielte, war Hans-Gerhard Höfle nach Amorbach gekommen. Spätere Eintracht-Generationen waren vertreten durch Bernd Hölzenbein, "Charly" Körbel, Gert Trinklein, Jürgen Grabowski, Bernd Nickel, Ralf Falkenmayer, Thomas Berthold, Klaus Gramlich, Rolf Heller und Rainer Falkenhain. Die Glasgow-Rangers, 1960 Halbfinal-Gegner der Eintracht, übersandten schriftliche Beileidswünsche. Und auch die Fans verabschiedeten sich würdig von „Don Alfredo“: Stellvertretend für mehr als 600 Fanclubs legte das Fansprechergremium in der Kirche einen Kranz nieder und auch die Ultras Frankfurt erwiesen dem Ehrenspielführer der Eintracht die letzte Ehre.Die Familie Pfaff bedankt sich von ganzem Herzen für die vielen Beileidsbekundungen. "Für uns war es sehr beeindruckend, zu fühlen, dass es die "Eintracht-Familie" wirklich gibt. Neben den vielen Offiziellen waren ja Spieler aus drei Generationen bei der Trauerfeier. Der würdige Abschied von Alfred ist für uns bei aller Trauer ein großer Trost", ließ die Familie verlauten.
Das Kondolenzbuch im Eintracht Frankfurt Museum liegt noch bis einschließlich 11. Januar aus. Danach wird das Buch der Familie Pfaff übergeben.